KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Heidi Ambrosch,
Stv. KPÖ-Vorsitzende,
KPÖ-Frauensprecherin
Mail kpoe@magnet.at 

"Wer das Geld hat, hat die Macht und wer die Macht hat, hat das Recht”*

Dieser Meinung sind mit ziemlicher Sicherheit jene tausend Manager, Politiker und Experten, die am WEF in Salzburg beraten werden, wie sie zu noch mehr Geld und Macht gelangen können. (Auf die weibliche Form kann verzichtet werden, Frauen in Führungspositionen sind eine verschwindende Minderheit.) Übrigens entspricht der Reichtum der 358 “globalen” Dollar-Milliardäre dem Gesamteinkommen der 2,3 Milliarden Ärmsten, 70% Frauen. (UN-Bericht 97) Konzernbosse, die ganze Regionen dieser Welt versklaven, in deren Fabriken insbesondere junge Frauen unter unmenschlichen, gesundheitsschädigenden Bedingungen ausgebeutet werden, treffen sich einmal mehr, um neue Märkte zu erschliessen und kontrollieren zu können. Wie machen wir uns den Osten untertan, ist einer der Diskussionsschwerpunkte unter dem zynischen Motto: Bauen auf Vielfalt (der Ausbeutung)..


Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Dieser Meinung folgen immer mehr Menschen und rufen zu Protestdemonstrationen auf. Seit Seattle müssen die global players – egal an welchem Ort sie sich treffen wollen – mit einer breiten Gegenöffentlichkeit rechnen. Salzburg wird da keine Ausnahme sein. Wir lassen uns von dem Grossaufgebot an Polizei nämlich nicht. einschüchtern. Es ist unser Recht, unseren Protest gegen Unrecht öffentlich zu machen.

* Lied der legendären Rockband Ton, Steine, Scherben Mitte der 70er Jahre


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