KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Graz: 302 "Kulturbauten" sind schon fertig. Projekt "Nasszelleneinbau" in städtischen Wohnhäusern



PRESSEMITTEILUNG DES GRAZER KPÖ-GEMEINDERATSKLUBS
Mittwoch, 16. Oktober 2002


Der Grazer Wohnungsstadtrat Ernst Kaltenegger KPÖ präsentierte am Mittwoch den Zwischenstand des Projektes: "Ein Bad für jede Gemeindewohnung", das Teil des Programms von Graz Kulturhauptstadt 2003 ist. Exakt 302 Gemeindewohnungen wurden bereits mit Duschgelegenheiten nachgerüstet. Ernst Kaltenegger: "Die Wohnkultur ist ein wichtiger Bestandteil einer europäischen Kulturhauptstadt. Man darf den Kulturbegriff nicht auf einige Großbaustellen beschränken, von denen ganze Bevölkerungsschichten kaum etwas haben."

Im Rahmen dieses Projektes werden bis zum Beginn des Jahres 2003 insgesamt 176 Wohnungen durch den Einbau von zeitgemäßen Bädern verbessert. Die durchschnittlichen Kosten belaufen sich auf 10.696,- Euro pro Nasszelle. Die Finanzierung wird seitens des Landes Steiermark im Rahmen des steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes durch Annuitätenzuschüsse gefördert.

Von den insgesamt 176 verbesserten Wohnungen befinden sich

123 im Bereich der Triestersiedlung,

37 im Bereich Schönaugasse - Neuholdaugasse,

5 im Bereich Grazbachgasse,

je 2 in der Eggenbergerstraße und in der Mariatrosterstraße,

je 1 in der Gabelsbergerstraße, Willi Thalerstraße (Grünangersiedlung) und in der Floßlendsiedlung, sowie

4 in der Wienerstraße.

Weitere 126 Naßzellen wurden im Rahmen von umfassenden Sanierungen nach dem Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetz in städtischen Wohnungen sowohl in der Triester- als auch in der Kienzlsiedlung errichtet.

Damit darf sich Graz über die ersten 302 fertiggestellten Kulturbauten im Rahmen von Graz 2003 freuen!

Alle Nasszellen sind mit Waschbecken, Brausetasse, WC, Abluftventilator, Waschmaschinenanschluss und einem Heizstrahler ausgestattet. Boden und Wände sind verfließt. Die Duschen sind mit einer Abtrennung (Spritzwasserschutz) versehen.

Insgesamt wurden bisher 39 vorwiegend heimische Fachbetriebe mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt.

Das Programm der Nachrüstungen von Gemeindewohnungen soll nach dem Willen von Stadtrat Kaltenegger auch nach dem Kulturhauptstadtjahr 2003 weitergeführt werden.

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