(23.5.2019)
Unterstützende Stellungnahmen für die parteilose Spitzenkandidatin von KPÖ PLUS – European Left, Katerina Anastasiou von Bärbel Danneberg, Nikolaus Dimmel, Wolfgang Mahrer, Peter Porsch, Erwin Riess, Michael Scharang, Richard Schuberth, Marlene Streeruwitz, Peter Weish, G. M. Tamás und Martina Wittels.
„Vier Gründe, Katerina Anastasiou zu den EU-Wahlen die Stimme zu
geben: 1. Sie stellt das kapitalistische System mit seinen Machtzentralen, an dem die Mehrheit der Menschen leidet, in Frage. 2. Sie formuliert Wege zu einer sozialen Welt, in der Großes bewirkt werden kann, wenn Menschen, die der Rechtsentwicklung etwas entgegensetzen wollen, ihr die Stimme geben für einen linken Zusammenschluss im EU-Parlament. 3. Sie ist am Boden der Realität und hat als Griechin erlebt, wie notwendig Widerstand gegen elende Verhältnisse ist. 4. Sie ist eine Frau, die sich in Netzwerken und linken Zusammenhängen bewegt und Klassen- und Frauenkämpfe als notwendig für Veränderungen sieht.“ Bärbel Danneberg Wien |
Bärbel Danneberg |
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Europa benötigt eine Säule sozialer Rechte, Mindestlöhne, Rechte auf
Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen sowie eine effektive
Armutsbekämpfung, welche die vier Grundfreiheiten gleichwertig ergänzt. Weder
die informelle „große Koalition“ aus Christ- und Sozialdemokraten noch die
nationalistische Rechte werden die Proklamation vom Göteborger Sozialgipfel,
den „European Pillar of Social Rights“ gegen die Lobbying-Macht des Kapitals
umsetzen. Dazu ist vielmehr eine starke europäische Linke notwendig. Der KPÖ
PLUS bei der Europawahl 2019 die Stimme zu geben trägt dazu bei. Univ.Prof.DDr. Nikolaus Dimmel Salzburg |
Nikolaus Dimmel |
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„Mein Wunsch: ein Europa gleicher Rechte für alle, die hier leben, und
ein Europa, in dem Frieden herrscht, ein Europa, das mit seinen Nachbarn
friedlich und solidarisch zusammenarbeitet. Ein Europa, welches nicht die zur Flucht gezwungenen Opfer von Kriegen und Machtkämpfen um Öl und andere Bodenschätze bekämpft, sondern die Waffenlieferanten und Politiker und Konzerne, die „Beute“ auf dem Rücken der Völker machen wollen. Deswegen wähle ich als Parteiloser am 26. Mai die ebenso parteiunabhängige Katerina Anastasiou von ‚KPÖ Plus – European Left, offene Liste‘“ GR Mag. Wolfgang Mahrer Krems |
Wolfgang Mahrer |
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„Ich unterstütze die Kandidatur von Katerina Anastasiou. Als in
Griechenland geborene Europäerin lebt sie jetzt in Österreich. Mit
Griechenland musste sie die Erpressung eines Europas der Banken erleben, welche
so viele Menschen in Armut und Obdachlosigkeit stürzte. Sie will hingegen ein
Europa der Menschen, engagiert sich deshalb solidarisch für Flüchtlinge,
fordert die Einhaltung der Menschenrechte für alle und überall und kämpft
für den Frieden in Europa und mit seinen Nachbarn. Rassismus und Nationalismus
haben bei ihr keine Chance. ich wünsche mir viele Menschen wie Katerina
Anastasiou im Europaparlament.“ Prof. Dr. Peter Porsch Leipzig/Graz |
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„Ich unterstütze Katerina Anastasiou, weil sie ein wirksames
europäisches Antidiskriminierungsgesetz mit rechtsschöpfender Qualität und
transparenten Sanktionsmöglichkeiten fordert. Nur so kann behinderten
Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde garantiert werden.“ Erwin Riess, Schriftsteller und Aktivist der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung behinderter Menschen Wien |
Erwin Riess |
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„Die Wahl fällt leicht. Entweder man schaut erschrocken zu, wie Europa
faschistisch wird. Oder man will eine sozialistische EU. Dann wählt man wie ich
Katerina Anastasiou.“ Michael Scharang Wien |
Michael Scharang |
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„Wer mit Herz und mit Hirn wählt, wählt keine faulen Kompromisse.
Wegwurf der Stimme bedeutet, die neoliberalen Mitverursacher des Rechtsrucks und
seine sozialdemokratischen Trittbrettfahrer zu wählen. Als einzige
vernünftige und sachbezogene Stimme in der Kakophonie der Populisten ist mir
Katerina Anastasiou aufgefallen. Ihr und KPÖ plus gehört meine Stimme. Denn
der lange Atem, den wir brauchen, riecht besser.“ Richard Schuberth |
Richard Schuberth |
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„Jetzt wirklich links wählen. Weil nur solidarische Demokratie Würde
garantieren kann.“ Marlene Streeruwitz |
Marlene Streeruwitz (Foto: Yvonne ihmels [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons) |
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„In den kommenden europäischen Wahlen nicht nur die Österreicher,
sondern wir alle brauchen eine klare antifaschistische Frauenstimme aus
Österreich, die Stimme einer Griechin aus dem deutschsprachigen Mitteleuropa,
eine Stimme der eindeutigen und entschiedenen Opposition gegen Türkis-Blau –
die Stimme einer Opposition, die den Mut hat, inmitten der brüllenden
Propaganda des antimigrantischen Rassismus und inmitten der Verachtung und des
Hasses gegenüber »den Massen« wirklich demokratisch, d. h. egalitär und
internationalistisch zu handeln. Die Stimme der Katerina Anastasiou ist eine
solche Stimme. Sie, eine denkende Kämpferin, zu wählen, bedeutet Widerstand zu
leisten und den wahren sozialistischen Grundprinzipien Treue zu bewahren, ohne
die Enge der tagtäglichen Parteipolitik. Ich hoffe, dass sie vollen Erfolg hat
und auch uns vertreten wird, die nicht das Glück haben, eine solche glänzende
Kandidatin zu haben.“ Prof. G. M. Tamás Central European University, Budapest |
G. M. Tamás |
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„Obwohl ich einer der Vordenker und Stammwähler der „Grünen“ bin,
möchte ich aus Gründen der Gleichbehandlung darauf hinweisen, dass es eine
Kandidatin für die Europawahlen gibt, die von den Medien weitgehend
ausgeblendet wird: Katerina Anastasiou, die als Griechin in Österreich lebt
und als Parteiunabhängige die Liste „KPÖ Plus – European Left, offene
Liste“ anführt. Sie ist nicht nur im Einsatz für Menschenrechte und eine
Politik der Solidarität, sondern auch in grundlegenden ökologischen Belangen
engagiert.“ Dr. Peter Weish Wien |
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„Ich unterstütze Katarina Anastasiou, weil sie jene politische Bereiche
zu verändern und zu stärken wünscht, die ein erfülltes gemeinsames Leben
vieler Menschen fördern. Bildung, wertgeschätzte und adäquat bezahlte Arbeit,
verfügbaren Schutz gegen Krankheit und die Lebendigkeit einer vielfältigen
Gesellschaft, die sich in ihrer Diversität bereichert und nicht zerstört. Von
der Armut der einen zu profitieren, um den Reichtum der anderen zu bewahren, ist
schandbar. Das würde jeder Mensch verstehen, wenn seriöse Politikerinnen und
Politiker entsprechende Werte vermittelten und das Solidarsystem nicht ständig
schlechtreden würden.“ Dr. Martina Wittels Salzburg |
Martina Wittels |
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