Antifaschistisches Gedenken:
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Noch in den letzten Kriegstagen - am 28. April 1945, wenige Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen - wurden 42 AntifaschistInnen im KZ Mauthausen ermordet. Das geschah auf ausdrücklichen Befehl des NS-Gauleiters von Oberdonau, Eigruber, mit der Begründung, daß das wiedererstandene Österreich keine aufbauwilligen Kräfte vorfinden solle.
Die meisten der 42 Ermordeten waren Kommunisten. Von den tausenden Verfahren der besonderen Senate der Oberlandesgerichte und des Volksgerichtshofes betrafen mehr als 80 Prozent der Verfahren gegen organisierte Widerstandskämpfer Kommunistinnen und Kommunisten.
Enthüllt wurde auch eine Gedenktafel für Sepp Teufl - Mitglied des Zentralkomitees der KPÖ und Landesobmann der KPÖ-Oberösterreich in den Tagen des Nazisterrors.
Rede von Univ.Prof. Hans Hautmann anläßlich der Gedenkfeier
Rede von Leo Mikesch - Vorsitzender der KPÖ-Oberösterreich
Bericht in der Volksstimme über die Gedenkfeier
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