KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Eine Zeit, in der das Wünschen nichts mehr hilft.

Von Günther Hopfgartner (23.12.2007)

„Es kommt die Zeit, in der das Wünschen nicht mehr hilft“, skandierte dereinst eine deutsche Pop-Punk-Band. Eine ebenso eingängige wie doppelbödige Behauptung. Und durchaus passend als „Weihnachtsmotto“ für die Website einer Kommunistischen Partei.

Denn, das ist so eine Sache mit „dem Wünschen“. Einerseits ist es widerständig, Antrieb, sich gegen die Grausamkeiten aber auch die Langeweile herrschender Verhältnisse auf zu lehnen. Andererseits kann es auch lähmen, weil das was jetzt und von uns getan werden sollte, als Wunsch „ans Christkind“ – oder auch eine weniger freundliche „höhere Macht“ – formuliert wird, in der Erwartung, das würde es dann schon richten.

Für KommunistInnen gilt entsprechend, gegen die neoliberale Behauptung „Es gibt keine Alternative“ (Margaret Thatcher) oder auch „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ (Franz Vranitzky), an unseren Wünschen und unseren Träumen von einer „anderen Welt“ fest zu halten. Freilich immer im Bewusstsein: „Es rettet uns kein höheres Wesen!“.

Die andere Welt, die wir uns wünschen, wird von uns geschaffen, oder sie wird nicht sein! Dieser Einsicht folgt die Politik der KPÖ aber auch der tägliche Kommentar dieser Website. – Viel zu tun also, auch 2008.

Jetzt aber macht „die Revolution“ erstmal ein paar Tage Pause. Soll heißen: der nächste Kommentar zum Tage erscheint auf dieser Website erst am 7. Jänner 2008. Und zwar, weil die Webredaktion von kpoe.at sich auch etwas wünscht: Ein bisschen freie Zeit und Erholung, auch um Kraft und Ideen zu sammeln für die notwendige politische Arbeit 2008. Und dann klappt es auch mit dem Wünschen!

Schöne Tage, eine friedliche Zeit und viel Kraft für's neue Jahr!


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