(12.12.2012)
„Im Internet sind sie schon längst als leere, abgedroschene
Totschlagargumente verschrien, die unausweichlichen Hitler-Vergleiche. In
Österreich tauchen diese aber gerade aus den Untiefen der Posting-Foren auf und
positionieren sich vollkommen rehabilitiert in der selbsternannten
Königsdiziplin des Journalismus: dem politischen Kommentar.
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Elke Kahr muss sich in dem Land, das Hitler produziert hat, für Mao Tse Tung
und Kim Jong Il rechtfertigen, während die FPÖ und die ÖVP von Journalisten
kaum mit ihrer landesinternen Vergangenheit oder ihrem Ursprung konfrontiert
werden. Bezeichnend, dass man bei der KPÖ für rufschädigende Vergleiche weit
über die Landesgrenze hinausschauen muss.“
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