KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

"Politbezüge drastisch reduzieren!" - KPÖ-Vertreter bei ATV "Am Punkt"

Ergebnis der "Am Punkt"-Umfrage: 79 Prozent finden, PolitikerInnen verdienten "zu viel" (Quelle: blog.atv.at/ampunkt)

(11.11.2013)

Florian Birngruber, Koordinator des Bundesvorstand der KPÖ nahm an der ATV-Diskussionssendung "Am Punkt" vom 6.11. zum Thema Politikereinkommen teil.

Der KPÖ-Vertreter sprach sich deutlich gegen die überhöhten Einkommen der Spitzenpoliti­kerInnen aus, die mit der realen Lebensrealität der großen Mehrheit der Bevölkerung nichts zu tun haben. Er forderte eine Begrenzung der Politikereinkimmen auf maximal das Zehnfache der Mindesteinkommen, beispielsweise des Richtsatzes der Ausgleichszulage für PensionistInnen.

Die Politikbezüge könnten dann wachsen, wenn auch die Mindesteinkommen erhöht werden. Birngruber verwies auf die MandatarInnen der KPÖ, die, wenn sie in Spitzenfunktionen wie in Graz gewählt werden, ein FacharbeiterIn­nengehalt weiter beziehen und den Rest sozialen Zwecken zuführen.

Birngruber bildete damit den Kontrapunkt zu den anderen Teilnehmern der Diskussion, die z.T. über zu niedrige Politikergehälter jammerten.


Die ATV-Sendung „Am Punkt“ kann unter atv.at nachgeschaut werden.


Zum Thema auf Seiten der KPÖ:
15 Jahre „Tag der offenen Konten“ der KPÖ – kpoe-graz.at

http://blog.atv.at/ampunkt/2013-11/traumgage-oder-billiglohn-verdienen-unsere-politiker-genug-die-sendung-vom-6-november-2013/