(11.11.2013)
Der KPÖ-Vertreter sprach sich deutlich gegen die überhöhten Einkommen der SpitzenpolitikerInnen aus, die mit der realen Lebensrealität der großen Mehrheit der Bevölkerung nichts zu tun haben. Er forderte eine Begrenzung der Politikereinkimmen auf maximal das Zehnfache der Mindesteinkommen, beispielsweise des Richtsatzes der Ausgleichszulage für PensionistInnen.
Die Politikbezüge könnten dann wachsen, wenn auch die Mindesteinkommen erhöht werden. Birngruber verwies auf die MandatarInnen der KPÖ, die, wenn sie in Spitzenfunktionen wie in Graz gewählt werden, ein FacharbeiterInnengehalt weiter beziehen und den Rest sozialen Zwecken zuführen.
Birngruber bildete damit den Kontrapunkt zu den anderen Teilnehmern der Diskussion, die z.T. über zu niedrige Politikergehälter jammerten.
Die ATV-Sendung „Am Punkt“ kann unter atv.at nachgeschaut werden.
Zum Thema auf Seiten der KPÖ:
15 Jahre „Tag der offenen Konten“ der KPÖ – kpoe-graz.at