Mit dem Ausbruch der Bankenkrise 2008 wurde Griechenland zum „neoliberalen
Versuchskaninchen“. Die sogenannte Troika (Europäischer Rat, Europäische
Zentralbank und Internationaler Währungsfond) haben dem Land seither Maßnahmen
aufgezwungen, die zur humanitären Krise geführt haben.
Viele Menschen erkennen, dass die brutale Kaputt-Sparpolitik nicht nur für
die Bevölkerung Griechenlands katastrophal ist, sondern auch für die
Lohnabhängigen und Prekären in ganz Europa. Viele setzen in Syriza hohe
Erwartungen und Hoffnungen.
Die KPÖ ist mit SYRIZA durch die gemeinsame Mitgliedschaft in der Partei der Europäischen Linken solidarisch verbunden. An dieser Stelle erscheinen Artikel zur Lage in Griechenland, die Informationen auch gegen den „Mainstream“ der Berichterstattung in Medien liefern sollen.