KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Die einzige Neuigkeit am Wahlabend …

(27.9.2008)

Vieles versprochen, alles gebrochen …

Wenn Sie es den lächelnden Damen und Herren ohnehin nicht mehr glauben, verschenken Sie kein weiteres mal ihre Stimme. Wieder einmal versprechen uns die PolitikerInnen aller etablierten Parteien das Blaue vom Himmel. Gleichzeitig ändern sie nichts an ihrer Ausgangsposition: Sie sprechen von Armut und Bedürftigkeit, aber nicht vom Reichtum einiger weniger.

Daher werden die Versprechen auch diesmal leere bleiben, weil die Bereitschaft umzudenken fehlt. Die KPÖ hat Konzepte und Vorschläge zur Umverteilung von oben nach unten. Zur Schaffung neuer, gesellschaftlich sinnvoller Arbeitsplätze bei gleichzeitiger Arbeitszeitver­kürzung. Die KPÖ vertritt die Forderung nach Mindestlöhnen und einer sozialen Absicherung für alle – ohne Wenn und Aber.

„tu‘ ihnen weh, wähl‘ kpö“

Knalleffekt im Wahlkampf

Schon mehr als 3 Prozent wollen bei der NR-Wahl die KPÖ wählen – so das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschun­gsinstitutes GfK-Austria. Mirko Messner: „Diese Erhebung bestätigt meinen Eindruck, dass viele Wählerinnen und Wähler sich eine Partei mit linken Positionen als Korrekturfaktor im österreichischen Parlament wünschen.“

Umfragedaten GFK

Mirko Messner, Spitzenkandidat der KPÖ.

„Die KPÖ im Parlament, das wäre die einzige unvorhergesehene, aber machbare Neuigkeit am Wahlabend. Und die österreichische politische Landschaft wäre nicht mehr dieselbe. Es liegt an Ihnen. Sie können es schaffen. Mit Sicherheit.“

Wer ein soziales Gewissen hat, wer diesmal links wählen will, hat bundesweit nur eine Option: Die KPÖ. Mit Sicherheit.

Melina Klaus, Spitzenkandidatin der KPÖ.

„Was alle brauchen, muss auch allen gehören. Freifahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, leistbares Heizen im Winter durch eine Energiegrundsiche­rung, ein gemeinschaftlich finanziertes Gesundheits- und Pflegesystem für alle, Gratiskindergärten und kostenloses Studium – nicht nur für „InländerInnen“ … Für alle diese Forderungen ist genug Geld da. Umverteilung von oben nach unten vorausgesetzt.“ 

Wer den Ökokollaps verhindern will, muss umdenken.
Muss
soziale Teilhabe ermöglichen und den neoliberalen Kapitalismus einschränken. Mit Sicherheit.

Dunja Larise, parteilos, Politologin & Autorin.

„Menschen werden ausgegrenzt, ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verhindert. „Österreich den Österreichern“ ist dabei ein neuer alter Zungenschlag, der vielen Angst macht. Wir rufen dazu auf, Zivilcourage zu zeigen.      Die KPÖ hat Anzeige erstattet.

Wir werden die Hetze nicht hinnehmen. Die Hetze gegen alle, die anders aussehen, sprechen oder denken. Wahlrecht und gleiche soziale Rechte für Alle sind die Voraussetzung für ein solidarisches Zusammenleben.“

Jeder Mensch ist gleich an Würde und Rechten. Mit Sicherheit.