(5.3.2012)
Attac geht informierten Kreisen zufolge davon aus, dass von den rund 35 Milliarden Euro Bilanzsumme ein großer Teil noch zu bereinigen ist und weitere ‚Rettungszahlungen‘ folgen müssen. Diese werden verursacht durch riskante Kredite und Beteiligungen der ÖVAG in Osteuropa sowie undurchschaubare Projektfinanzierungen.
Schluss mit der Erpressung der SteuerzahlerInnen
Die von der Regierung angegeben Kosten einer Abwicklung von bis zu 13 Milliarden Euro für die Einlagensicherung sind völlig aus der Luft gegriffen. Die ÖVAG verfügt praktisch über kein Privatkundengeschäft, zudem hätten zunächst die regionalen Volksbanken und dann andere Banken dafür haften müssen. Von einer systemrelevanten Bank kann daher keine Rede sein, sagt Küblböck: Es muss Schluss mit der Strategie sein, die SteuerzahlerInnen mit dem Verweis auf eine angebliche Gefährdung der Spareinlagen zu erpressen.
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