KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Attac fordert geordnete Abwicklung der Volksbanken AG

(5.3.2012)

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac fordert die geordnete Abwicklung der Österreichischen Volksbanken AG. „Statt in Zeiten von Sparpaketen mit Milliardenbeträgen um sich werfen, muss die Regierung die Kosten einer Insolvenz transparent machen. Denn die Bank ist auch mit den aktuellen Hilfen nicht gerettet, weitere Kosten kommen auf die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler noch zu“, kritisiert Karin Küblböck von Attac Österreich.

Attac geht informierten Kreisen zufolge davon aus, dass von den rund 35 Milliarden Euro Bilanzsumme ein großer Teil noch zu bereinigen ist und weitere ‚Rettungszahlungen‘ folgen müssen. Diese werden verursacht durch riskante Kredite und Beteiligungen der ÖVAG in Osteuropa sowie undurchschaubare Projektfinanzi­erungen.

„Schluss mit der Erpressung der SteuerzahlerInnen“

Die von der Regierung angegeben Kosten einer Abwicklung von bis zu 13 Milliarden Euro für die Einlagensicherung sind völlig aus der Luft gegriffen. Die ÖVAG verfügt praktisch über kein Privatkundenges­chäft, zudem hätten zunächst die regionalen Volksbanken und dann andere Banken dafür haften müssen. „Von einer „systemrelevanten“ Bank kann daher keine Rede sein“, sagt Küblböck: „Es muss Schluss mit der Strategie sein, die SteuerzahlerInnen mit dem Verweis auf eine angebliche Gefährdung der Spareinlagen zu erpressen.“

Der gesamte Beitrag auf der Website von Attac

Aktuelles:


KPÖ Oberösterreich: Jetzt Unterstützungserklärung unterschreiben!
(14.7.2021)

...mehr


Die Europäische Linke fordert einmal mehr das Ende der Blockade gegen Kuba
(13.7.2021)

...mehr


Die neue Juli Volksstimme 2021 ist da!
(13.7.2021)

...mehr


KPÖ Graz: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Graz
(10.7.2021)

...mehr


38. Parteitag der KPÖ: In der ältesten Partei Österreichs übernehmen Junge das Ruder
(21.6.2021)

...mehr

Volksstimme - Politik & Kultur - Zwischenrufe links