Metallerstreik: Diesmal geht es um sehr viel
(24.10.2013)
Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) trägt die Streikbeschlüsse der Metallergewerkschaft aus voller Überzeugung mit und ruft alle arbeitenden Menschen auf, diese Kampfaktion zu unterstützen." Es geht in der Metaller-Lohnrunde nämlich um sehr viel.Mit dem Versuch, die Rolle der Gewerkschaft auf ein Minimum zurückzudrängen, sollen die arbeitenden Menschen in noch stärkerem Maße den Interessen der Unternehmer unterworfen und die Wirtschaft der Fesseln positiver Bestimmungen für die Belegschaften entledigt werden.
Das erklärte Peter Scherz, Mitglied der Verhandlungskommission der PRO-GE
und ehemalige GLB-Betriebsrat bei Magna Steyr am Mittwoch. Der Streikbeschluss
ist die logische Folge des Versuchs der Unternehmerseite, bei den Themen
Lohnerhöhung und Ausweitung der Arbeitszeiten ihre Vorstellungen auf Biegen und
Brechen durchzusetzen.Der Streik soll am Dienstag, dem 29. Oktober um 6 Uhr
früh beginnen und ist nicht befristet.
Peter Scherz: Vor 130 Jahren ist bei uns der 12-Stunden- Tag abgeschafft
worden, jetzt will Herr Knill als Sprecher der Gegenseite ihn uns im modernen
Kleid als etwas neues verkaufen. Die Unternehmer bieten 2,3 Prozent Lohn- und
Gehaltserhöhungen an, die aber unabdingbar mit der Einführung eines
Arbeitszeitkontos verknüpft werden sollen. Dieses Zeitkonto sieht keine
Überstundenzuschläge und keine maximalen
Durchrechnungszeiträume vor.
Der gesamte Kommentar auf der Website des GLB
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