KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Zach: Eskalation durch die Polizei war unnötig

(4.2.2013)

Mehrere tausend AntifaschistInnen waren am vergangenen Freitag auf den Straßen Wiens unterwegs, um lautstark und friedlich gegen den WKR-Ball, welcher nun Akademiker-Ball heißt, zu protestieren.

Laut Berichten von DemonstrantInnen und von Medien kam es zu später Stunde an manchen Orten jedoch zu einem massiven Polizeieinsatz gegen AntifaschistInnen.

KPÖ-Landessprecher Didi Zach: „Ich war von 17 bis cirka 21 Uhr vor Ort – bis dahin konnte ich keine nenneswerte Zwischenfälle ausmachen. Wenn – wie nun berichtet wird – zwölf Personen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen sowie Hunderte Anzeigen (!!!) erstattet und Identitätsfes­tstellungen vorgenommen wurden, so zeigt dies eindrucksvoll, wer die Eskalation angestrebt hat.“

Aufgrund von persönlichen Erfahrungen bei vielen Demonstrationen geht Zach davon aus, dass die Eskalation ausgeblieben wäre, wenn die Polizeikräfte sich zurückgehalten hätten. Intention der Einsatzkräfte, so Zach, „war es aber offenbar einmal mehr, protestierende AntifaschistInnen einzuschüchtern und zu kriminalisieren sowie die Personaldaten von AntifaschistInnen zu aktualisieren.“

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