(9.4.2014)
Konkret fordere ich den Bundeskanzler auf, diesen Anschlag auf die arbeitenden Menschen sofort abzustellen, so Luttenberger. Sobald der 12-Stundentag einmal über Gleitzeit ermöglicht wird, wird enormer Druck auf Betriebsräte erzeugt. Mit dem Arbeitsplatz-Argument ist jeder Betriebsrat erpressbar, wenn es heißt: entweder 12-Stunden über eine Gleitzeitvereinbarung oder Personalabbau. Besonders schwierig sei die Situation von an Eltern mit Betreuungspflichten.
Kurt Luttenberger: Im Klartext bedeutet der Vorschlag, dass Beschäftigte unter dem Titel Gleitzeit nach den Bedürfnissen des Unternehmens arbeiten sollen bei gleichzeitiger Abschaffung der Überstundenzuschläge. Bei Gleitzeit gibt es keine Zuschläge.
Hier die Petition, die Kurt Luttenberger ins Leben gerufen hat