(2.6.2014)
Zach konkret: „Die Absenkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent ist löblich, aber zu wenig. Und abzulehnen ist – und da braucht es auch klare Worte der SPÖ, der Gewerkschaften und all jener Parteien, die sich gerne als Interessensvertreter der arbeitenden Menschen darstellen -, dass der Steuerfreibetrag weiterhin nur 11.000 Euro betragen soll. “
Die Entlastung sämtlicher Lohn- und EinkommenssteuerzahlerInnen sieht Zach zwar grundsätzlich positiv, dass jedoch Niedrigstverdiener überhaupt nicht bzw. nur minimal profitieren, während BezieherInnen mit einem Monats-Brutto-Einkommen von 3.300 Euro prozentuell am Stärksten profitieren sollen und gleichzeitig die Höchstbemessungsgrundlage weiterhin bei 60.000 Euro Monats-Brutto gedeckelt sein soll, ist für Zach nicht akzeptabel.
Zach: „Wer – so wie ÖVP, FPÖ und die NEOS – über eine zu hohe Steuer- und Abgabenquote jammert, ohne sich die Fakten im Detail anzusehen, der/die hat nur das Interesse einiger hauptsächlich männlicher Schwerverdiener im Auge. Die Euro-Millionäre und die großen Unternehmen brauchen nicht entlastet werden, denn alle Statistiken zeigen, dass Österreich im EU-Vergleich die niedrigste Besteuerung von Vermögen aufweist und auch bei der Körperschaftssteuer, die Unternehmen zu zahlen haben, enormer Handlungsspielraum nach Oben besteht.“