KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Sparpaket: Weder Krisenaufarbeitung noch Krisenprävention

(23.2.2012)

Die breite zivilgesellschaftliche Allianz "Wege aus der Krise" kritisiert das Sparpaket der Regierung. Das Paket bekämpfe weder strukturelle Ursachen der Finanzkrise - insbesondere die extrem ungleiche Vermögensverteilung - noch gebe es Antworten auf die sozialen und ökologischen Herausforderungen der Zukunft. Zahlreiche einnahmen- und ausgabenseitige Maßnahmen sind in Umsetzung und Wirkung fragwürdig.

„Ohne Besteuerung von Vermögen bleibt die ungerechte Verteilung in Österreich unangetastet. Die großen Finanzvermögen werden somit weiterhin für Spekulationsblasen auf den Finanzmärkten sorgen“, kritisiert Attac-Obfrau Alexandra Strickner. „Jene zehn Prozent der Bevölkerung, die zwei Drittel des Vermögens besitzen, nutzen ihren politischen Einfluss, um sich ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl zu entziehen. Im Vergleich zu den Milliardenkürzungen für die breite Masse sind 110 Millionen Euro jährlich aus einer Solidarabgabe für Spitzenverdiener ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine moderate Besteuerung von Vermögen würde jährlich rund vier Milliarden Euro einbringen. Damit wären die steuerliche Entlastung niedriger Arbeitseinkommen und Investitionen im Bildungs-, Umwelt-, oder Gesundheitsbereich möglich.“

Der gesamte Beitrag, auf der Website von „Wege aus der Krise“

Aktuelles:


KPÖ Oberösterreich: Jetzt Unterstützungserklärung unterschreiben!
(14.7.2021)

...mehr


Die Europäische Linke fordert einmal mehr das Ende der Blockade gegen Kuba
(13.7.2021)

...mehr


Die neue Juli Volksstimme 2021 ist da!
(13.7.2021)

...mehr


KPÖ Graz: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Graz
(10.7.2021)

...mehr


38. Parteitag der KPÖ: In der ältesten Partei Österreichs übernehmen Junge das Ruder
(21.6.2021)

...mehr

Volksstimme - Politik & Kultur - Zwischenrufe links