(23.2.2012)
„Ohne Besteuerung von Vermögen bleibt die ungerechte Verteilung in Österreich unangetastet. Die großen Finanzvermögen werden somit weiterhin für Spekulationsblasen auf den Finanzmärkten sorgen“, kritisiert Attac-Obfrau Alexandra Strickner. „Jene zehn Prozent der Bevölkerung, die zwei Drittel des Vermögens besitzen, nutzen ihren politischen Einfluss, um sich ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl zu entziehen. Im Vergleich zu den Milliardenkürzungen für die breite Masse sind 110 Millionen Euro jährlich aus einer Solidarabgabe für Spitzenverdiener ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine moderate Besteuerung von Vermögen würde jährlich rund vier Milliarden Euro einbringen. Damit wären die steuerliche Entlastung niedriger Arbeitseinkommen und Investitionen im Bildungs-, Umwelt-, oder Gesundheitsbereich möglich.“
Der gesamte Beitrag, auf der Website von „Wege aus der Krise“