(24.12.2009)
2009 hat sich die etablierte Politik in Österreich nicht mit Lorbeeren bekleckert. Die Krise beginnt sich sichtbar auszuwirken die Sozialtöpfe werden weiter ausgedünnt, an Geld für marode Banken mangelt es dagegen nicht. Gleichzeitig regt sich aber zaghaft Widerstand. Eine breite Plattform demonstrierte dagegen, die Kosten der Krise des Kapitalismus zu übernehmen. Kindergärtnerinnen schlossen sich den Bildungsprotesten der SchülerInnen und LehrerInnen an. In Linz konnte die KPÖ ein Gemeineratsmandat zurückgewinnen. Zuletzt besetzten die StudentInnen wochenlang die Hörsääle im Land.
Die KPÖ wünscht allen MitstreiterInnen und LeserInnen friedliche und erholsame Feiertage und für 2010 viele Unruhenester, unzählige Punkte an denen Menschen gegen dieses System aufstehen. Ein anderes Zusammenleben ist möglich – solidarisch, menschlich und lebenswert für alle.
Eine andere Welt braucht unser aller Engagement, Zutun und organisiertes arbeiten. In diesem Sinn, viel Kraft, Gesundheit und Freude im kommenden Jahr.