KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

„Im Kölla kann i tuan wos i wüll...“

(19.9.2014)

Wie den Medien gestern entnommen werden konnte, kam es im Zuge zu Aufnahmen zum Dokumentarfilm „Im Keller“ von Ulrich Seidl, auch zu einem Ausflug nach Marz.

Dort sieht man eine gesellige Runde, die weinseelig der Gemütlichkeit huldigt, in einem makaberen Ambiente. Der Besitzer dieses Kellers Josef O. sammelt Stücke aus der „oiden Zeit, wie er es nennt. Es handelt sich dabei um Uniformen, Bilder usw.. aus dem 3. Reich. Die Aufnahmen zeigen deutlich Hakenkreuzbinden.

http://burgenland.orf.at/…ies/2669265/

http://www.bvz.at/…79578,569102

Seitens der KPÖ Burgenland ist diese Sache mit dem Rücktritt der beiden ÖVP Gemeinderäte sicher nicht abgeschlossen.

Im Verbotsgesetz findet sich folgender Absatz..

„wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, den nationalsozia­listischen Völkermord oder andere nationalsozia­listische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.“

Des Weiteren muss der Sache nachgegangen werden, ob es sich nicht auch um einen Verstoss gegen das Abzeichengesetz handelt und woher Herr O. seine „Fundstücke“ bezieht.

Die KPÖ Burgenland wird eine Sachverhaltsdar­stellung an die Staatsanwaltschaft weiterleiten.

Für uns gilt nämlich immer noch

„nie wieder Faschismus“

Dagmar Schindler

Landessprecherin

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