Aktuelle Positionen der KPÖ zur Gleichstellungspolitik
(3.8.2008)
Bei der Gleichstellung gleichgeschlechtlich l(i)ebender Menschen hinkt die
österreichische Politik den gesellschaftspolitischen Entwicklungen zehn Jahre
hinterher.
Die Parteigruppe Red:out! hat
die wichtigsten Positionen und Forderungen der KPÖ zusammengestellt:
In der Frage der Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und
TransGender-Personen fordert die KPÖ ein Ende der Diskriminierung und eine
völlige rechtliche Gleichstellung statt halbherziger Kompromisse.
- Völlige Rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen
PartnerInnenschaften
Die KPÖ fordert:
- Öffnung der standesamtlichen Ehe auch für gleichgeschlechtliche
PartnerInnenschaften
- Gleicher Rechtsschutz für unverheiratete gleichgeschlechtliche PartnerInnen
wie bei heterosexuellen nichtehelichen Lebensgemeinschaften
- Gleichzeitige umfassende Modernisierung des Ehe- und Familienrechts
- TransGender-Personen: Schutz vor Diskriminierung schaffen und bestehende
Diskriminierungen beseitigen
Die KPÖ fordert:
- Wirksamen rechtlichen Schutz vor Diskriminierung
- Das Recht auf freie Namenswahl
- Streichung der Kategorie Geschlecht in Ausweisen
- Schaffung eines umfassenden und wirkungsvollen
Antidiskriminierungsgesetzes
Die KPÖ fordert:
- Ein umfassendes Antisdiskriminierungsgesetz auf Basis des bereits unter
Mitwirkung zahlreicher NGO`s erarbeiteten Entwurfs des Ludwig-Bolzmann
Instituts
- Die Einrichtung von flächendeckenden Antidiskriminierungs-Stellen, die
den Betroffenen mit Beratung und Verfahrenshilfe zur Seite stehen
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