KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Dunja Larise: für ein solidarisches Miteinander

(27.9.2008)

Dunja Larise, geb. in Rijeka, ist Politologin und Autorin. Sie ist parteilos, kandidiert aber auf Platz 4 der Bundesliste der KPÖ.

Vor wenigen Tagen ist im Deuticke Verlag das Buch „Zwischen Gottesstaat und Demokratie. Handbuch des politischen Islam“, herausgebenen von Dunja Larise und Thomas Schmidinger, erschienen.

Eine Rezension in der Zeitschrift „Falter“ findet Sie hier.

Dunja Larise bei der Abschlußpresse­konferenz, zum Wahlverhalten von Menschen mit migrantischem Hintergrund:

„In der Zeitung Die Presse konnten wir eben von einer Erhebung lesen, nach der Menschen mit migrantischem Hintergrund vorwiegend die SPÖ oder die FPÖ wählen.

Vor allem letztere Wahl klingt für viele unverständlich, aber ich verstehe die Gründe warum das so ist. Nach langen Jahren der Ausgrenzung haben die Menschen das Bedürfnis endlich anerkannt zu werden. Und das wissen die rassistischen Parteien sehr gut zu nützen. Viele MigrantInnen denken, wenn ich von einer extremen nationalistischen Partei aus Österreich anerkannt werde, dann bin ich wohl ÖsterreicherIn. Und ich möchte sagen, das ist der falsche Weg. Weil es schlussendlich nicht darauf ankommt, ob wir von Rechtsextremen anerkannt werden oder nicht.

Es kommt vielmehr drauf an, wie wir alle – ÖsterreicherInnen und Nichtösterreiche­rInnen – in diesem Land leben werden. Es ist wichtig, dass wir alle ein menschenwürdiges Leben haben und nicht unter der Armutsgrenze leben oder unsere Kinder menschlich ausgegrenzt werden.

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