(1.8.2008)
Ziel des Kongresses ist:
> Aufzeigen von Projekten auf lokaler, regionaler und globaler Ebene
> Den Begriff solidarische Ökonomie bekannt zu machen
> Austausch, Auseinandersetzung und Vernetzung in Theorie und Praxis
> Motivieren, in diesem Sinn aktiv zu werden.
Das Verständnis von Solidarökonomie soll dabei breit angelegt werden – also
bezogen auf Solidarität als gegenseitige Unterstützung und eine
Ökonomie, die sich an den menschlichen Bedürfnissen orientiert und
nicht umgekehrt. Der Begriff soll bewusst nicht eng geführt werden und es soll
Platz für unterschiedliche Konzeptionen und Ansätze sein sowie für
kontroversielle Disussionen.
Dabei geht es um Kritik der Geschlechterverhältnisse, Kapitalismus,
Zerstörung natürlicher Lebensräume genauso wie um den selbstreflexiven Blick
auf solidarökonomische Projekte wie: selbst verwaltete Räume und Betriebe,
alte und neue Genossenschaften, solidarische und interkulturelle Gärten etc.
Unser Konsens gilt egalitären, partizipativen und unhierarchischen Formen und
Prinzipien der Solidarischen Ökonomie, die wir auch in Vorbereitung und Ablauf
des Kongresses leben wollen. Daraus ergab sich für die geplante
Kongressstruktur:
> Parallele gleichwertige Einheiten, in denen alle ihre Inhalte
anbieten
können
> Für spontane Veranstaltungsideen und weiterführende Diskussionen werden
ebenfalls Räume vorhanden sein.
Welche Angebote von VeranstalterInnen es schon gibt, ist zu sehen auf www.solidarische-oekonomie.at. Bitte ggf. zwecks
Koordination mit anderen in Kontakt treten und Eure/Deine Angebote auf der
website eintragen!
Ausführlichere Informationen, Zeitstruktur des Kongresses und Anmeldung von
Beiträgen zum Kongress:
www.solidarische-oekonomie.at