KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

"Don Camillo und Peppone"

Diskussionsbeitrag von Franz Stephan Parteder zum obigen Artikel im Standard-online.

Der Artikel findet sich hier:


Man kann über alles spekulieren. Am 26. Jänner ist die Wahl. Trotz der veröffentlichten KPÖ-Werte in den Umfragen wird es aus wahlarithmetischen Gründen sehr schwer werden, die Position im Grazer Stadtsenat zu halten. Spekulationen darüber, dass die KPÖ bei der Bürgermeisterwahl zum Zünglein an der Waage werden könnte und Andeutungen, dass eine Wahl des VP-Kandidaten Nagl durch Ernst Kaltenegger möglich wäre, sind deshalb zumindestens verfrüht. Wir pflegen Wahlergebnisse erst dann zu bewerten, wenn sie vorliegen. Wir wollen nicht das Zünglein an der Waage, sondern der Stachel im Fleisch der Großparteien sein wollen. Ernst Kaltenegger hat mehrmals klar festgestellt, dass jemand, der für die Privatisierung des öffentlichen Eigentums oder für den Verkauf der Gemeindewohnungen eintritt, nicht auf die Unterstützung der KPÖ zählen kann.

Unser Programm ist auf www.kpoe-graz.at nachzulesen.

Und wir halten es in diesem Zusammenhang wie W. Schüssel mit dem seinen. Die essentials sind nicht verhandelbar.

Wenn diese Diskussion aber der Beginn eines Prozesses sein sollte, der die Mauer des Antikommunismus in unserem Land zum Bröckeln bringt, dann kann man nur froh darüber sein.

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