KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Shopping macht HAPPY


Die Vorstellung rund um die Uhr einkaufen gehen zu können, scheint auf den ersten Blick für viele Menschen verlockend. Kein Stress mehr nach der Arbeit, kein Stress mehr mit schweren Wochendeinkäufen.

Viele meinen auch, dass durch die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten neue Arbeitsplätze geschaffen würden - die Realität ist jedoch eine andere.

Neoliberalismus bedeutet auch, dass Vollzeitarbeitsplätze immer rarer werden, flexible Arbeitszeiten fordern flexiblere Menschen, die gefügig jederzeit auf Abruf bereit stehen sollen. Der vielgepriesene Vorteil, der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitangebote, erweist sich profane Lüge. Weil nicht die Beschäftigten, sondern der Unternehmer die Zeit einteilen.

VerlierInnen des "Shopping rund um die Uhr" sind aber auch die KonsumentInnen, die übersehen, dass dieser Verdrängungsprozess auf ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse übergreift und auch ihren eigenen Arbeitsplatz betreffen kann.

VerliererInnen sind Greißler und ihre KundInnen, die dieser Art Konkurrenzdruck nicht mehr standhalten können. Von 1989 bis 1999 mußten 3.000 Lebensmittelgeschäfte zusperren!!!

Gewinner sind die großen Unternehmen, die mehr Umsatz und damit mehr Profit erzielen. Billa & Spar, Hofer und Adeg kontrollieren über 80 Prozent des heimischen Lebensmitteleinzelhandels. Diese Macht verspüren auch die Zulieferer - wer nicht spurt, wird ausgelistet - bekommt einfach keine Zulieferaufträge mehr.


Wir fordern:

Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden - bei vollem Lohnausgleich. Billa & Spar können es sich leisten!

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