KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Solidarität gegen die Räuberbande

Manfred Gross, Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblocks im ÖGB

Unter Globalisierung verstehen wir die weltweite Durchsetzung der Kapitalinteressen nach neoliberalem Muster: Privatisierung des Gemeineigentums, verschärfte Ausbeutung der Arbeitskraft, Vernichtung von sozialen Schutzgesetzen und nicht zuletzt Sozialabbau. Die Globalisierung zeitigt also schlimme Auswirkungen und produziert weltweit immer mehr Opfer. Zu den sozialen Verwerfungen kommt noch die Umweltzerstörung. Alles wird dem Moloch “Profit” untergeordnet. Am schlimmsten sind die Auswirkungen dort, wo die Menschen ohnehin unter massiven Entwicklungsrückständen zu leiden haben.

Das World Economic Forum, das in Salzburg tagen wird, ist eine der Stabstellen des kapitalistischen Raubsystems. Daher sollten sich gerade GewerkschafterInnen dort einfinden, um ihrem Protest Luft zu machen und sich über antikapitalistische Alternativen zu verständigen. Widerstand auf allen Ebenen – österreich-, europa- und weltweit – ist angesagt, wenn sich die Herrschenden in Salzburg treffen, um über ihre Strategien zu beraten. Sie versuchen, die Lasten der Krise, die von ihren Räuberhöhlen – den Börsen – ausgehen, voll auf die arbeitenden Menschen und die sozial Schwächeren abzuwälzen. Wir stellen ihren Plänen einen anderen Entwurf entgegen: den Entwurf einer Welt und einer Gesellschaft, in denen die Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen das Ziel gemeinschaftlichen Wirtschaftens ist – eine nichtkapitalistische Welt, eine solidarische Gesellschaft! Auf nach Salzburg!

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