KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Semperit - das traurige Ende

Von KPÖ-PD: (17.6.2009)

Anlässlich der Bekanntgabe der endgültigen Schließung des Produktionstan­dortes der Semperit in Traiskirchen erinnerte der Wirtschaftssprecher der KPÖ, Mag. Michael Graber, daran, dass der Niedergang mit der Privatisierung, d.h. dem Verkauf des Semperitkonzerns durch die damalige staatliche Creditanstalt unter dem Generaldirektor Androsch begann.

Graber: „Der Conti-Konzern hat seinerzeit alles, was die industriellen Kapazitäten der Semperit ausgemacht hat, aus- und aufgesaugt, beginnend mit der Forschung und Entwicklung bis zum Abtransport der Maschinen und hat tausende Menschen arbeitslos gemacht bis zu den letzten, die mit Ende des Jahres gekündigt werden.“

„Es ist gar nicht mehr überschaubar, wieviele Millionen öffentlicher Gelder in den Profiten des Contikonzerns steckten und stecken, die zurückzufordern sich noch jede Regierung in Österreich gescheut hat“, soGraber.

Ausführlich zum Thema Semperit

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