PARTEI
(1.5.2015)
Über 1000 Menschen nahmen dieses Jahr am Maiaufmarsch der steirischen KPÖ
durch die Grazer Innenstadt teil. Für die steirische KPÖ war die
Demonstration auch der Auftakt zur Landtagswahl am 31. Mai, bei der sie den
Wiedereinzug in den verkleinerten Landtag schaffen möchte.
Bei der Schlusskundgebung am Eisernen Tor rechnete die Spitzenkandidatin,
Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler, mit der Politik der so genannten
Reformpartnerschaft ab. Die drastische Kürzung der Wohnbeihilfe, die
Schließung von Krankenhäusern und Schulen, die ersatzlose Streichung wichtiger
Leistungen für Menschen mit Behinderungen, die Zunahme der Arbeitslosigkeit und
der Kinderarmut unter Voves und Schützenhöfer bei einer gleichzeitigen
Verdoppelung des Schuldenstandes machen deutlich, dass die Steiermark eine
starke Stimme für Gerechtigkeit braucht.
Mehr über den 1. Mai in Graz: kpoe-steiermark.at
In Linz beteiligten sich trotz schlechten Wetters viele Menschen an
der alternativen Maikungebung. Die Linzer KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn
kritisierte in ihrer Rede:
„Ein schönes Leben für alle ist aber ohne Verteilungsgerechtigkeit nicht
möglich. Eine Steuerreform ohne die Millionenvermögen der Milliardäre
anzutasten, verpufft und ist nicht mehr als ein PR-Gag einer Regierung die
zwischen Lobbyismus für die Reichen und leerer SPÖ Kampfrhetorik
laviert.“
Die ganze Rede: ooe.kpoe.at
Gut besucht war auch die alternative 1. Mai Demonstration in Wien,
die von einem Personenkomitee und der KPÖ-Wien organisiert wurde. Bei der
Abschlußkundgebung vor dem Parlament sprachen Susanne Empacher
(KPÖ-Bezirksrätin und stellvertretende Landessprecherin der KPÖ-Wien), Keivan
Amiri, einer der Initiatoren des Taxler"streiks" gegen den so genannten
Akademiker-Ball in der Hofburg, Philipp Jung (KSV-LilLi) und Clara Carbunar und
Mina Damtanovic vom „World March of Women“.
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