(28.5.2008)
Veranstaltungen für Frauen im Rahmen des Feministischen Antifaschistischen
Gedenken, mit den Schwerpunkten: "Erinnern und Gedenken führt zum Heute, der
Kampf um Befreiung ist nicht aus".
Vortrag und Diskussion mit Jutta Ditfurth zum Buch „Ulrike Meinhof. Die Biografie“
Sa 31. Mai 2008, 19.30h, FZ-Bar, FZ, 1090, Währingerstraße 59, Eingang Prechtlgasse, schwarz-rote Tür läuten
für Frauen
Ulrike Meinhof ist Kriegskind einer deutschen Familie. In der Pubertät steht sie in Opposition, hört Jazz, spielt Schlagzeug und überwirft sich mit ihrer Pflegemutter. Die Adenauer-Ära politisiert sie: Ulrike Meinhof wird Atomgegnerin, tritt 1958 in die verbotene KPD ein und wird frühes SDS-Mitglied. Als Journalistin erregt sie Aufsehen mit ihren scharfen politischen Analysen und ihrem sozialen Engagement und war angesehene Konkret-Chefredakteurin. Nach einem Abstecher in der Hamburger Medienschickeria entscheidet sie sich für den politischen Kampf an der Seite der APO. Sie beteiligt sich am Aufbau der Stadtguerilla Rote Armee Fraktion – RAF. Jutta Ditfurth beschreibt in dieser sorgfältig recherchierten Biographie Ulrike Meinhof als politische Person in der deutschen Nachkriegsgeschichte und den linken Bewegungen in den 50er bis 70er Jahren.
Weitere Veranstaltungen mit Jutta Ditfurth in Wien