(22.9.2017)
Alle Studien über das österreichische Bildungswesen zeigen, dass Bildung in Österreich nach wie vor vererbt wird. Kinder aus Akademikerfamilien und wohlhabenden Familien haben eine wesentlich höhere Chance auf höhere Bildung als alle anderen. Die Vorschläge von KPÖ Plus zielen auf die Brechung dieses Bildungsprivilegs. An der Spitze der Reformforderungen steht die gemeinsame Ganztags(Gesamt)schule bis zum 14.Lebensjahr. Österreich ist eines der wenigen Länder in Europa, wo dies noch nicht verwirklicht ist.
So heiß es im Wahlprogramm von KPÖplus: „KPÖ PLUS setzt sich ein für ein Bildungswesen ohne soziale Schranken, ohne Angst und mit Spaß am Lernen.“ Ein besonderes Anliegen ist die Förderung der Mehrsprachlichkeit und die Entwicklung interkultureller didaktischer Konzepte. Veraltete Modelle der Pädagogik müssen endlich weggeräumt werden. Die von den noch-Regierungsparteien gefeierte „Autonomisierung“ leistet das alles nicht. Den in ihrer Machtfülle gestärkten Direktorinnen ist es sogar erlaubt, die Klassengrößen wieder zu erhöhen.
Weiters fordert KPÖ Plus:
Mehr dazu auf www.kpoeplus.at/programm
Hier weitergehende Vorschläge der KPÖ zum Thema Bildung.