KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

KPÖ PLUS: Starke Verankerung vor Ort wird Aufgabe der nächsten Jahre sein

(16.10.2017)

Wien/OTS) – „Natürlich haben wir uns ein besseres zahlenmäßiges Ergebnis gewünscht“, so Mirko Messner, Spitzenkandidat von KPÖ PLUS zum vorläufigen Wahlergebnis.

Die Ausgangsbedingungen waren nicht leicht: Peter Pilz und die Grünen zitterten um den Einzug ins Parlament, was für viele sicher ein starkes Wahlmotiv war. “Es ist uns dieses Mal leider nicht gelungen, die Logik des kleineren Übels zu durchbrechen”, so Messner weiter.

Viel Zuspruch zu den Inhalten

Dennoch sind in diesem Wahlkampf viele wichtige Schritte auf dem Weg zum Aufbau einer sozialen Kraft gelungen. Nach dem Motto „Holen wir uns die Zukunft zurück“ haben AktivistInnen der KPÖ, der Jungen Grünen und Unabhängige aus allen Bereichen der Gesellschaft einen breiten Wahlantritt auf die Beine gestellt.

„In den letzten Wochen waren wir von Dornbirn bis Eisenstadt unterwegs und haben in Gesprächen auf der Straße sehr viel Zuspruch zu unseren sozialen Inhalten und unserem Programm bekommen", so Flora Petrik, Listenzweite von KPÖ PLUS. „Ich bedanke mich bei den mehreren hundert freiwilligen Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort, die mit unglaublichem Einsatz Tag für Tag Überzeugungsarbeit geleistet haben“, sagt Ulli Fuchs, die unabhängige Kandidatin auf Platz drei der Bundesliste.

Jene erreichen, die sich abgewandt haben

Die Aufgabe der nächsten Jahre wird sein, gemeinsam weitere Schritte im Aufbau einer lokal verankerten, sozialen Kraft zu gehen. „Der Wahlkampf hat gezeigt, dass das Potenzial für eine sozialer Alternative groß ist. Um es zu nützen, müssen wir uns in den kommenden Jahren weiter verbessern“, sagt Petrik.

Eine Herausforderung besteht darin, die vielen Menschen, die sich eine grundlegende Alternative wünschen, besser einzubinden. Auch gilt es jene Menschen zu erreichen, die von den Parlamentsparteien nicht mehr vertreten werden und die sich vom politischen System längst abgewandt haben. „Das war vor der Wahl unser Ziel und bleibt es auch jetzt. In den nächsten Monaten werden wir entschlossen gegen den Sozialabbau und den Rassismus, den die Koalitionsparteien gesellschaftsfähig gemacht haben, auftreten“, sagt Messner. „Jede einzelne Stimme ist ein Auftrag an uns, auch nach der Wahl für die Vielen und nicht die Wenigen zu kämpfen“, so Petrik abschließend.


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