KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Mitten in einer bunten aufgebauten Miniaturstadt vor dem Karl-Marx-Hof machte das Spitzenduo von KPÖ PLUS, Mirko Messner und Flora Petrik, auf ihr zentrales Thema leistbares Wohnen aufmerksam.

KPÖ PLUS zieht mit Wohnen und Karl Marx in den Wahlkampf

(15.9.2017)

KPÖ PLUS will konkrete Probleme der Menschen lösen und die großen Fragen unserer Zeit stellen

150 Jahre und einen Tag nach dem Erscheinen von Karl Marx' berühmten Werk „Das Kapital“ eröffnete KPÖ PLUS vor dem nach ihm benannten Wiener Gemeindebau den Wahlkampf. Gerade der Karl-Marx-Hof stehe wie kein anderer Ort für die einstigen Erfolge und die Visionen der Sozialdemokratie.

Mitten in einer bunten Miniaturstadt machte das Spitzenduo von KPÖ PLUS, Mirko Messner und Flora Petrik, auf ihr zentrales Thema leistbares Wohnen aufmerksam. KPÖ PLUS will mit dem massiven Neubau von Gemeindewohnungen und sozialem Wohnbau Wohnen endlich leistbar machen. „Der Karl-Marx-Hof und sein Namensgeber stehen für eine Zeit, in der große Visionen und Verbesserungen den Menschen zum Greifen nahe schienen. Wir wollen erreichen, dass die Menschen wieder ihrer Kraft vertrauen und an die Möglichkeit einer besseren Zukunft glauben,“ so Messner.

Die heutige Sozialdemokratie habe keine Visionen mehr und liege im Totenbett, meint Listenzweite Flora Petrik. KPÖ PLUS kritisiert die immer steigenden Mieten und dass Wohnen für viele Leute kaum noch leistbar ist. Alleine im letzten Jahr stiegen die Mieten laut Verbraucherpre­isindex um 4,1%. „Wenn wir den Rechten etwas entgegensetzen wollen, müssen soziale Themen wie Wohnen glaubhaft im Vordergrund stehen,“ so Petrik. Neben dem Neubau von Gemeindewohnungen setzt sich KPÖ PLUS für die Abschaffung der Maklergebühren sowie für einen Kautionsfonds nach Grazer Vorbild ein.

Abseits des Thema Wohnens thematisiert KPÖ PLUS die hohen PolitikerInnen­gehälter, die KPÖ PLUS senken will. KPÖ PLUS-KandidatInnen verpflichten sich, nicht mehr als einen Facharbeiterlohn in der Höhe von 2.300€ im Falle der Ausübung eines Mandats zu behalten, der Rest kommt sozialen Zwecken zu. Die Veränderungen in der Arbeitswelt und eine Arbeitszeitver­kürzung auf 30 Wochenstunden als Antwort darauf ist ein weiterer Schwerpunkt von KPÖ PLUS. „Wir wollen die großen Fragen nach einer besseren Gesellschaft nicht aus den Augen verlieren und gleichzeitig den Menschen im Alltag konkret nützlich sein,“ so Flora Petrik.

(KPÖ PLUS, OTS)


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