April-Volksstimme: In bester Verfassung?
Von: Michael Gruberbauer (30.3.2017)
Die neue Volksstimme erscheint am 30. März 2017.
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In den Staaten dieser Welt wird zunehmend darüber gestritten, ob die eigene
Verfassung noch auf der Höhe der Zeit ist. Auch autoritäre Elemente trachten
in diesen unsicheren Zeiten immer mehr danach, die Verfassungen nach ihren
Wünschen umzuschreiben. Aber wie steht es um die österreichische Verfassung
und die verschiedenen Landesverfassungen? Im Schwerpunkt dieser Ausgabe gibt die
Volksstimme-Redaktion Einblicke in die Geschichte, Entwicklung und aktuellen
politischen Kämpfe, die hierzulande rund um den »zentralen Rechtsbestand«
geführt werden.
In diesem Heft:
- ) Manfred Mugrauer zur Geschichte der österreichischen Verfassung vor und
nach dem Zweiten Weltkrieg
- ) Mirko Messner über Minderheiten, Sprache und die Kärtner
Landesverfassung
- ) Michael Graber über die Macht des Bundespräsidenten und die Forderung
einer Verfassungsreform
- ) Rudi Gabriel zur Daseinsvorsorge im Verfassungsrang
- ) Georg Fuchs über die Abschaffung der Wohnbeihilfe in der Steiermark und
die Klage vor dem Verfassungsgerichtshof
- ) »Der junge Karl Marx«, rezensiert von Elisabeth Pelzer
- ) Bärbel Danneberg über Waxing-Studios und ArbeitnehmerInnenrechte
- ) Gedanken von Martin Birkner zum Ende der organisierten
ArbeiterInnenklasse
- ) Christian Kaserer über die Regierungserfahrungen von DIE LINKE
- ) Eva Brenner zu Frank Castorfs Abschied von der Berliner Volksbühne und
dem Ende des politischen Theaters
- ) Reportage von Tobias Brugger zum Widerstand gegen das Grazer
Murkraftwerk
- ) Michael Gruberbauer rezensiert Ralf Lischs
»Inkompetenzkompensationskompetenz«
- ) und, wie immer, vieles mehr.