(27.9.2017)
Viele Frauen verdienen in Österreich weniger als ihre männlichen Kollegen, sie haben schlechtere Aufstiegschancen und leisten den überwiegenden Teil der unbezahlten Arbeit. Und auch in Wien, wo seit 100 Jahren die SPÖ das Sagen hat, beträgt der Gender Pay Gap – der Einkommensunterschied bei gleichen Jobs – bei den unselbstständigen Erwerbstätigen noch immer 14 Prozent.*
Im Wahlprogramm von KPÖ PLUS steht zu lesen: „Unbezahlte Haushalts- und Erziehungsarbeit muss geschlechtergerecht aufgeteilt werden. Ein eigenständiges Leben muss für Frauen in jedem Alter möglich sein. Frauenförderungs- und Diversitätsprogramme sollen in allen Bereichen der Gesellschaft durchgeführt werden. Menschen müssen sich frei von geschlechtlichen Zuschreibungen und Orientierungen gleichberechtigt und selbstbestimmt begegnen können. Gleichberechtigung darf kein Lippenbekenntnis sein!“
KPÖ PLUS setzt sich u.a. ein für:
● Gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit
● Sicherung des eigenständigen Lebens für Frauen in jedem Alter
● Ausbau und finanzielle Absicherung von Frauen- und Mädcheneinrichtungen – Frauenhäuser stärken, nicht schwächen
● 50-prozentige Frauenquote in Vorständen, Aufsichtsräten und im öffentlichen Dienst
● Recht auf Selbstbestimmung, Abtreibung raus aus dem Strafrecht
● Gratis-Verhütungsmittel für alle
● Gender-Pay-Gap-Day als arbeitsfreien Tag für Frauen, bis gleicher Lohn für gleiche Arbeit durchgesetzt ist
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