Von: KPÖ-PD (Wien) (24.2.2017)
Frauensprecherin der KPÖ fordert eigenes Frauenministerium um das Vorschlagsrecht über dessen Besetzung durch den Österreichischen Frauenring.
Auch die KPÖ teilt die Trauer über den Verlust einer politisch engagierten Frau als Gewerkschafterin wie als Parlamentarierin und nur kurze Zeit als Ministerin. „Ihr Tod ist auch ein Vermächtnis“, so Heidi Ambrosch, Frauensprecherin der KPÖ. „In den letzten Tagen gab es unter den Frauenbewegten Diskussionen über die Frage, wie es denn in Sachen Frauenminsterium weitergeht. Wir brauchen ein eigenständiges Frauenministerium mit eigenem Budget wurde dabei wieder unterstrichen. Und ich ergänze, es sollte dem österreichischen Frauenring als größte Dachorganisation, deren Vorsitzende Sabine Oberhauser ebenfalls eine zeitlang war, zugesprochen werden, einen personellen Vorschlag zu machen. Wir brauchen eine überparteiliche Frauenministerin.“