PARTEI
(2.2.2018)
Vor dem Hintergrund der Debatte über antisemitische Texte im Liederbuch der Burschenschaft Germania in Wiener Neustadt und den dadurch ausgelösten Rücktritt des nö FPÖ-Landeschefs Udo Landbauer ist die Frage berechtigt, welche politischen Leichen die Burschenschaften noch im Keller haben, meint KPÖ-Landessprecher Leo Furtlehner.
Dabei geht es nicht nur um die höchst dringende Wiederaufnahme der 2000 eingestellten Beobachtung der Burschenschaften durch den Verfassungsschutz und die Einstellung von Subventionen, sondern auch die Aufwertung und Legitimierung der Burschenschaften durch Politik und Wirtschaft. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist gefordert, „seinen“ Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) zu überzeugen, dass die Beobachtung von antisemitischen, rechtsextremen bis neonazistischen Umtrieben und Verfilzungen der Burschenschaften im Sinne der politischen Hygiene ein Muss ist.
Mehr dazu auf der Website der KPÖ-Oberösterreich
Ps.: Sozialabbau im ganzen Land – Unsere Antwort: Widerstand!
Veranstalter: Bündnis „Linz gegen Rechts“ – KPÖ und GLB gehören dem Bündnis an und rufen zur Teilnahme an der Demo auf.