POSITIONEN & THEMEN
(9.12.2012)
Am 8. Dezember 1912 wurde Jura Soyfer in Charkow geboren. 1921 flüchtete die Familie nach Wien. Soyfer wurde trotzdem in der Arbeiterbewegung aktiv – zuerst in der SPÖ. Nach dem Februar 34 trat er der illegalen KPÖ bei.
Eines seiner berühmtesten Werke, sein Roman „So starb eine Partei“, ist eine schonungslose Abrechnung mit der Politik der österreichischen Sozialdemokratie.
Im Februar 1939 starb Soyfer, dessen Werk in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, an Typhus im KZ Buchenwald.
Vor wenigen Tagen würdigte die KPÖ einmal mehr das Wirken von Soyfer. Im Bild KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko, KPÖ-Landessprecher Didi Zach sowie die Öffentlichkeitsarbeiterin Jenni Zach vor der Gedenktafel für Soyfer in der Heinestraße.
Siehe auch 100 Jahre Jura Soyfer: und Kommunist!