KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Arbeit

Uns geht nicht die Arbeit aus, sondern ihre Verteilung und Bezahlung. Es gibt jene, die den Reichtum schaffen und die anderen, die ihn sich in der Hängematte liegend aneignen. Dagegen hilft nur eine radikale Arbeitszeitver­kürzung (Wochen- und Lebensarbeitszeit), drastische Lohnerhöhungen und die Bezahlung aller gesellschaftlich notwendigen Arbeit, die bisher unentgeltlich geleistet wird.

POSITIONEN

12-Stunden-Tag: Politische Kapitulation der SPÖ im steirischen Landtag

(4.7.2018)   „Der Landtag Steiermark spricht sich gegen die Änderungen des Arbeitszeitgesetzes und des Arbeitsruhegesetzes durch die Bundesregierung aus.“ – Diesen Antrag lehnte die SPÖ am Abend des 3. Juli im steirischen Landtag ab, nachdem sie am Samstag gegen den 12-Stundentag auf die Straße gegangen war. Peinlich waren die Umstände der Abstimmung am Ende e...

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KPÖ solidarisch mit Warnstreiks in der Sozialwirtschaft

(15.2.2018)   Sozial- und Pflegebereich braucht bessere Arbeitsbedingungen und ausreichende Finanzierung „Die Forderungen nach angemessenen Lohnerhöhungen und einer Arbeitszeitver­kürzung sind mehr als gerechtfertigt. Sozial- und Pflegeberufe sind von großer gesellschaftlicher Bedeutung, gleichzeitig sind Arbeitsbedingungen und Entlohnung in vielen Fällen unzur...

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Messner (KPÖ): Rekordarbeitslosigkeit verlangt Politikwechsel

(3.2.2015)   Inklusive der Schulungsteilnehmer des Arbeitsmarktservice (AMS) waren (im Jänner) 472.539 Personen auf Jobsuche, das ist ein Plus von 5,1 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen war damit so hoch wie nie zuvor in der Geschichte. Nach österreichischer Ber...

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Forderungen der KPÖ

(25.4.2013)   sofortige Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 80% des letzten Nettobezuges. Österreich ist eines der Schlußlichter bei der Höhe der Nettoersatzrate. Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich.Das könnte in kurzer Zeit ...

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Das wirksamste Mittel gegen die Krise: Kapitalismus bekämpfen!

(28.4.2009)   Die Finanzkrise hat sich zu einer weltweiten Wirtschaftskrise ausgeweitet, die immer mehr Bereiche erfasst und sich auf immer mehr Menschen direkt auswirkt. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Lasten dieser Krise den Lohnabhängigen, aber auch den ...

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FAKTEN & MEINUNGEN

Politik muss nun die MAN-Beschäftigten unterstützen und für sichere und gute Jobs sorgen

(8.4.2021)   KPÖ-OÖ Landessprecher Michael Schmida begrüßt die Entscheidung von fast zwei Drittel der Belegschaft des MAN-Werks in Steyr gegen den Investor Siegfried Wolf. Der Investor wollte das Werk übernehmen, allerdings fast die Hälfte der Stellen streichen und Gehälter um 15 Prozent kürzen. Schmida: „Die Arbeiterinnen und Arbeiter von MAN Steyr haben dami...

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Gestern noch »Alltagsheld_innen« und heute... ?

(23.10.2020)   Mit der Forderung nach einer „realen, nachhaltigen Gehaltserhöhung“ für Angestellte im Handel ist die Gewerkschaft GPA-djp in die Kollektivvertrag­sverhandlungen am 21. Oktober gestartet. Schon am Tag darauf wurde mit dem KV Abschluss genau daraus nichts. Dabei waren die Erwartungen vieler Handelsangestellten in die Verhandlungen – zu recht – groß...

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GLB-Bundeskonferenz wählte neuen Vorsitzenden

(19.10.2020)   Mit Teilnehmer*innen aus acht Bundesländern und Ehrengästen von KPÖ, Zentralverband der Pensionist*innen und des kurdischen Arbeitervereins DIDF fand am 17. Oktober 2020 in der ÖGB-Zentrale in Wien die fällige Bundeskonferenz der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) statt. Der scheidende Bundesvorsitzende Josef Stingl zog dabei eine...

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Was bleiben sollte: Krankmeldung am Telefon

(10.9.2020)   Zum Schwerpunkt: Die Krise solidarisch bewältigen! Wünsche, Forderungen, Visionen für ein Leben nach Corona. Ein Kommentar von Florian Birngruber Vom Höhepunkt der Corona-Kise bis zum 1. September konnten sich ArbeitnehmerInnen telefonisch krank schreiben lassen. Die Verlängerung dieser grundsätzlich sinnvollen Maßnahme haben die Wirtschaftsver...

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Türkis-Grünes Almosen

(15.6.2020)   Die Regierung Kurz-Kogler will – angeblich – mit einer 1× Zahlung von 450 Euro etwas für Arbeitslose tun. Dass die KPÖ solch einen Vorschlag aus vielerlei Gründen für unakzeptabel findet, braucht nicht weiter dargelegt werden. Eine Erhöhung – insbesondere jetzt – auf den EU-Durchschnitt, der bei rund 70 % liegt, wäre, so unsere Meinung, das MINDES...

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