KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Nein zur EU-Saatgutverordnung

KPÖ-AktivistInnen vor dem Haus der EU in Wien

(6.5.2013)

Die Vielfalt an Paradeiser, Paprika und anderen Obst- und Gemüsesorten, die wir heute noch kennen, könnte – geht es nach der EU-Kommission – schon bald nicht mehr existieren.

Heute jedenfalls präsentierte die EU Kommission ihre Pläne einer „strengeren Kontrolle“ der in der EU verwendbaren Saatgüter. Monsanto, Pioneer und andere Großkonzerne können jubeln – doch Widerstand formiert sich.

REWE und auch SPAR haben ihre Ablehnung der Verordnung schon kundgetan, eine Unterschrifte­naktion von Global 2000 im WWW konnte innerhalb kurzer Zeit die Zustimmung von über 200.000 Menschen erreichen.

An der heutigen KPÖ-Presseaktion vor dem Haus der EU in Wien waren zwar Medienvertreter nicht interessiert (schließlich geht´s ja nicht um Inhalte, sondern den Medien bei der Beachtung bzw. Nichtbeachtung der KPÖ einzig und allein um die Frage, ob die KPÖ Parlamentspartei ist oder nicht), doch es natürlich klar, dass sich KPÖ-AktivistInnen weiter mit dem Thema beschäftigen werden und alle Gegner und Gegnerinnen der EU-Ideen bei der KPÖ Unterstützung finden werden.

Ps.: Dass die EU-Kommission Ausnahmen für die Nutzung traditioneller Sorten sowie für Kleinunternehmen vorschlägt ist zwar ein wichtiger Etappensieg, doch der Kampf ist sicherlich noch nicht gewonnen.

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