KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Strompreiserhöhung ab Mai

Eine Energiegrundsicherung ist notwendig und leistbar!

(15.4.2010)

Laut ORF-online wird der Verbund im Mai die Strompreise für rund 240.000 Haushalte erhöhen. Die Gesamtrechnungen verteuern sich somit um sechs Prozent, der reine Energiepreis wird um zwölf Prozent steigen.

Die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und gestiegenen Aufwendungen für Ökostromanlagen seien an der Erhöhung der Preise schuld. Mit ein Grund seien die höheren Tarife für Ökostrom, so der Verbund. Noch vor einem Jahr lautete die Begründung für den uneinholbaren Spitzenpreis für Engerie durch den Verbund in Österreich: Die teuren Einkaufskosten. Bereits damals kritisierte die E-Control, dass trotz Senkung der Kundenpreise etwa beim Gas, die Preisreduktionen im Einkauf nicht annähernd weitergegeben wurden. Wieder einmal reagiert der Energieversorger dafür umso rascher bei Preissteigerungen.

Als erste kritisiert die Arbeiterkammer die Verbund-Preiserhöhung: Die Energiekosten belasteten schon jetzt die Ärmsten stark, viele wüssten bereits jetzt nicht, wie sie Energierechnungen zahlen sollten.

Der lange, kalte Winter gehe heuer ins Geld, die Preissteigerung bringt eine neue Belastungswelle. Bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh erhöhten sich die reinen Stromkosten um 33 Euro von 273 auf 306 Euro.

Die von der KPÖ geforderte Energiegrundsiche­rung wird immer dringender notwendig!

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