KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

NÖ: KPÖ kandidiert landesweit

Als linke und soziale Alternative gegen den Würgegriff des "Systems Pröll" steht die KPÖ am Stimmzettel

Von KPÖ-Pressedienst (8.2.2008)

Die KPÖ hat die erforderlichen Unterstützungser­klärungen – 50 in jedem der 21 Wahlkreise – rechtzeitig vor dem Einreichungsschluss am 8. Februar aufgebracht und kandidiert somit bei der Landtagswahl am 9. März flächendeckend in ganz Niederösterreich: „Damit ist gesichert, dass die Menschen eine linke und soziale Alternative zur herrschenden Politik am Stimmzettel vorfinden", meint Spitzenkandidat Franz Kral (Jahrgang 1945), seit 25 Jahren kommunistischer Gemeinderat in Krems und bedankt sich bei allen Menschen, welche durch ihre Unterstützung die linke Kandidatur ermöglicht haben, vor allem bei den zahlreichen HelferInnen die mit einem großartigen Einsatz das Zustandekommen dieser Kandidatur ermöglicht haben.

Der Landeswahlvorschlag der KPÖ umfasst 25 KandidatInnen aus allen Wahlkreisen. Nach dem Spitzenkandidaten Franz Kral folgen auf den weiteren Plätzen die Tierpflegerin  Verena Pinta (Jahrgang 1978) aus Gänserndorf, der Schriftsetzer Horst Pilhofer (1958) aus Zwentendorf, die Angestellte und Gemeinderätin Renate Strauss (1969) aus Fischamend und der technische Angestellte Werner Hatzmayer (1952) aus Melk. Dem „System Pröll“ der absoluten ÖVP-Mehrheit stellt die KPÖ die Forderung „Stopp dem schwarzen Würgegriff“ entgegen.

Unter dem Motto „Eine andere Politik ist möglich“ stellt die KPÖ als einzige bei der Landtagswahl antretende Linkspartei der wachsenden sozialen Verunsicherung durch anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, wachsende Prekarisierung, stagnierende Einkommen und Pensionen, explodierende Preise und Tarife und der anhaltenden Demontage des Sozialstaates ihr Konzept der Umverteilung entgegen: „Es zeigt die Verlogenheit der etablierten Politik, wenn angesichts explodierender Profite der Großkonzerne und wachsender Millionen- und Milliardenvermögen von der Unfinanzierbarkeit des Sozialstaates schwadroniert wird und zur Beschwichtigung Almosen verteilt werden“, meint Spitzenkandidat Franz Kral. Die Landespolitik kann dabei nicht von der Bundes- und EU-Politik getrennt betrachtet werden.

Die KPÖ hat ihre Vorstellungen zur Landtagswahl in einem Wahlprogramm zusammengefasst und wendet sich auch bei dieser Wahl vor allem auch an jene, die sich aus Enttäuschung über die EU-konforme Politik der Parlaments- und Landtagsparteien entweder bereits bei zurückliegenden Wahlen zurückgezogen haben oder überlegen künftig nicht mehr zur Wahl zu gehen und will diesen Menschen wieder Hoffnung geben und eine Alternative aufzeigen: „Ebenso wenden wir uns an kritische WählerInnen, die eine linke Alternative mit klaren Inhalten suchen und sich dabei auch nicht vom Schreckgespenst der „verlorenen Stimme“ verunsichern lassen, denn eine andere Politik ist möglich“, so Kral abschließend. Infos der KPÖ zur nö Landtagswahl gibt es unter noe.kpoe.at

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