KPÖ protestiert gegen die Räumung des Audi-Max

Von KPÖ-PD (21.12.2009)

Melina Klaus, Bundessprecherin der KPÖ: „Da weder das Wissenschaftsmi­nisterium noch die Regierung bisher auf wesentliche Forderungen der studentischen Protestbewegung reagiert haben, ist die Räumung durch die Polizei absolut kein Beitrag zur Lösung der Probleme. Meine Solidarität gilt all jenen Studenten und Studentinnen, die weiterhin für eine andere Bildungspolitik eintreten.“

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, ergänzt: „Das Audi-Max kann geräumt werden, aber das Signal, welches die Studierenden gesetzt haben, ist nicht mehr auszumerzen. Wenn im Frühjahr die Bildungsminister 46 europäischer Staaten in Wien zur "10-Jahre-Jubiläumskonferenz des Bologna-Prozesses“ zusammen kommen, dann wird diese Selbstbejubelungs-Veranstaltung, da bin ich mir sicher, nicht ohne Proteste über die Bühne gehen."

Der Hörsaal C1 am Campus ist weiterhin besetzt. Das gesamte Programm wird ins C1 verlegt.