KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Schon 400.000 sind ohne Arbeit

Von KPÖ-PD (2.2.2010)

323.651 Menschen sind zur Zeit arbeitslos - was einem Plus von 7,3 Prozent zum Jänner 2009 entspricht. Werden all jene, die sich derzeit in Schulung befinden, eingerechnet (diese gelten offiziell nicht als arbeitslos), waren im Jänner 402.692 Menschen ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote, ohne die Menschen in Schulungen, beträgt 8,9 Prozent.

Auch die Zahl arbeitsloser junger Menschen ist sehr hoch – 50.265 im Alter von 15 bis 24 Jahren waren ohne Arbeit, die Zahl der Lehrstellensuchen­den beträgt 5.071 Betroffene.

Susanne Empacher, Bezirksrätin der KPÖ und stellvertretende Landessprecherin der KPÖ-Wien, fordert angesichts der jüngsten Zahlen „eine sofortige Arbeitszeitver­kürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich und einen gesetzlichen Mindestlohn.“

Seit Jahren, so kritisiert Empacher weiters, „gab es keine Inflationsanpassung des Arbeitslosengeldes. Die Netto-Ersatzrate, die bei 55 % in Österreich liegt, ist eine der niedrigsten in ganz Europa. Es braucht eine kräftige Erhöhung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe und eine ernsthafte Debatte über ein bedingungsloses Grundeinkommen.“

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