KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Vorarlberger Bahn-Skandal geht auf Kosten von Personal und KundInnen

Von KPÖ-Pressedienst (27.8.2008)

Als „Skandal“ bezeichnet die Vorarlberger KPÖ-Spitzenkandidatin Rosmarie Thüminger die neuesten ÖBB-Pläne. „Nachdem auf den meisten Bahnhöfen die persönliche Fahrkartenabgabe abhanden gekommen ist, in den Zügen oft keine ZugbegleiterInnen mehr zu finden sind, sollen jetzt noch die Fahrdienstlei­terInnen „entsorgt“ werden." 

„Die Qualität soll verbessert werden“, sagt dazu der ÖBB  Pressesprecher René Zumtobel, „und zwar im Hinblick auf Sicherheit, Qualität im Zugablauf und Wirtschaftlichke­it.“ „Der Mensch bleibt dabei aber auf der Strecke. Ältere Menschen, die sich bei den Fahrkartenautomaten schwer tun und daher ohne Fahrkarte angetroffen werden, wird eine Strafe aufgebrummt. Behinderte die auf den personalleeren Bahnhöfen Hilfe benötigen würden, können dann nicht mehr Bahn fahren. Und das alles nur, damit sich sparwütige Bahnmanager mit ihrem Rationalisierun­gswahn selbst befriedigen können“, so Rosmarie Thüminger. Sie verlangt die personal- und kundenfeindlichen Maßnahmen zu stoppen.

Rückfragen unter: 0660/6882875

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