KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

KPÖ gegen gemeinsames Schul- und Kaufhaus

Von KPÖ-PD (20.10.2010)

„Ihre Uni in Not“ sehen Rektoren, Lehrende und Studierende. Gemeinsam fanden gestern 20.000 in Wien, 2.500 in Graz, 1.500 in Tirol, 1.000 in Linz und in Salzburg den Weg auf die Straße, um ihren Unmut gegen die neuerlich geplanten Bildungsbudget­kürzungen kundzutun. „Vollste Solidarität können die zahlreichen Demonstrierenden von uns KommunistInnen erwarten“, äußerte sich die bildungspolitische Sprecherin der KPÖ Tirol, Sylvia Dürr, dazu.

Weniger erfreut zeigt sie sich über die heutige Eröffnung des Einkaufcenters „Hötting West“ in Kombination mit dem 5. Gymnasium: „Denn die KPÖ ist entschieden gegen die Zusammenlegung von Kaufen und Lernen! Die SchülerInnen werden so schon frühzeitig als potenzielle KäuferInnen und KonsumentInnen herangezogen, oder anders ausgedrückt zu vollkommene Konsumtrotteln heranerzogen“, so die Tiroler KPÖ-Bildungssprecherin.

„Abgesehen davon, die Hauptforderung bleibt die Einführung der Gesamtschule für alle 10 bis 14jährigen, weil – das zeigen die Beispiele anderer EU-Länder – diese auch Kindern aus sozial schwachen Familien bessere Chancen bietet“, so Sylvia Dürr abschließend.

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