KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Pensionslawine

Von Sylvia Dürr (26.3.2010)

Nach „Humankapital“ nun „Pensionslawine“. Ach, welch schöne Worte fallen doch dem Menschen ein. Tipps für unsere ansonsten findigen PolitikerInnen, wenns ums Einsparen geht: Gegen die Pensionslawine, sprich Altwerden, ließe sich doch einiges machen, zB die Benzin- und Tabaksteuer senken (endlich wieder billig tanken und rauchen!), gleichzeitig das Rauchverbot in Lokalen aufheben. Ferner könnte man die Angurtpflicht aus der Straßenverkeh­rsordnung streichen. Weiters sollte man der Forderung der Medizinforschung nach mehr Geldmitteln einen Riegel vorschieben. Das wären 4 rasch umsetzbare Vorschläge (unter vielen anderen..), um das Leben des Menschen,– zwar nicht drastisch,– aber doch ein wenig zu verkürzen. Somit gut für den Staatshaushalt und ergo auch für den Steuersäckel. Alle könnten profitieren. Die paar Jahre weniger zum Schluss.. na, was macht das schon.

Oder will jemand etwa unter einer Pensionslawine begraben werden? Dann lieber unter der Erde auf dem Friedhof, auf immer und ewig geschützt vor Feinstaub, Rußpartikeln und dummer Geldgier.

Sylvia Dürr (ist Mitglied der Landesleitung der KPÖ-Tirol)

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