POSITIONEN & THEMEN
(14.5.2019)
KPÖ PLUS Spitzenkandidatin Katerina Anastasiou war heute zum Standard-Chat geladen. Dort kritisierte sie die „knallharte neoliberale Politik auf Kosten der Bevölkerung“, die derzeit in der EU stattfindet.
Konzerne sollten, so ihre Forderung, für eine Umweltsteuer aufkommen, um „radikal“ gegen den Klimawandel vorgehen zu können.
Anastasiou ganz konkret: „Es kann nicht sein, dass ein Flug nach London weniger kostet als der Zug nach Salzburg oder nach Innsbruck. Klar ist, wir brauchen eine Umweltsteuer. Die Frage, die sich dabei stellt: Wer soll dafür bezahlen? Wir meinen, primär sollen es die Konzerne sein. Wir müssen aber auch über globale Klimagerechtigkeit sprechen. Wenn Österreich sich durch Zertifikate freikauft, wird der Planet dadurch nicht weniger verschmutzt. Unter den Folgen der europäischen Klimapolitik leidet der globale Süden.“
Erneut betonte Katerina zudem, dass sie aktiv ist für ein Europa, „das ökologisch, demokratisch, feministisch und sozial ist".
Wer Infos auf www.kpoeplus.at
Der gesamte Chat auf https://derstandard.at/…gen-der-user