POSITIONEN & THEMEN
Von: Didi Zach (29.1.2016)
Bereits am 26. Jänner, dem „RichTaxDay“, haben die Vermögendsten
2016 so viel Wertzuwachs, wie die von AK und ÖGB geforderten Reichensteuern
ausmachen – nämlich zwei Milliarden Euro. Doch während Österreichs
Regierungspolitik mit Menschenleben nicht zimperlich umgeht, und mittels
Obergrenzen für Flüchtlinge rechtlich und moralisch fragwürdige Beschlüsse
fällt, bleiben die wirtschaftlich und finanziell Stärksten steuerlich
unangetastet. Und die globale Ungleichheit feiert fröhliche, groteske
Urständ’.
Bettina Csoka dazu: "Im Durchschnitt wichtiger OECD-Länder besitzen die
reichsten zehn Prozent etwa die Hälfte des Nettovermögens, besonders krass ist
die Reichtumskonzentration in den USA, aber auch in Österreich und in
Deutschland.
Der gesamte faktenreichen Kommentar findet sich auf arbeit-wirtschaft.at: „Grotesker Reichtum, konstruierte Knappheit“