POSITIONEN & THEMEN
(16.2.2015)
Eröffent wurde die Kundgebung beim Museumsquartier von Katerina Anastasiou von der Initiative Solidarity for all. Es folgten Ansprachen von VertreterInnen verschiedenster Gruppen und Initiativen, die sich mit den Folgen der Politik der Troika beschäftigten und die zugleich einen Kurswechsel der EU einforderten.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien und Mitglied des Bundesvorstands der KPÖ, legte in seiner Rede dar, welche Möglichkeiten der praktischen Solidarität er in Österreich sieht. Zach rief dazu auf, mittels Kundgebungen, mittels Leserbriefen in Zeitungen und mittels Postings in Online-Foren gegen die Griechenland-Hetze aufzutreten und auch auf den politischen Druck auf SPÖ und Gewerkschaften nicht zu vergessen.
Zach: „Werner (Faymann) muss sich – so wie es auch einem Transparent letzten Montag bei der Begrüßung von Alexis Tsipras vor dem Bundeskanzleramt zu lesen war – entscheiden. Will er Merkel & der Troika in den Abgrund folgen oder will er für einen Kurswechsel in der EU eintreten, der die Menschen statt die Banken in den Mittelpunkt stellt.“
Die Veranstaltung endete mit griechischen Liedern, die Anwesende sangen, und mit der Welt-Uraufführung des Liedes „Wir sind die ArbeiterInnen von Athen“.