Griechenland vor dem "Endgame"?
Von Leo Mayer (27.5.2015)
Der deutsche Bundesfinanzminister Schäuble wollte für die griechische Regierung bereits im Februar "game over" verkünden. Mit der Vereinbarung Athens mit der Eurogruppe vom 20. Februar und der damit versprochenen Brückenfinanzierung der European Financial Stability Facility (EFSF) über vier Monate und der Überweisung der EZB-Gewinne der Europäischen Zentralbank aus den griechischen Anleihekäufen des Securities Market Programme schien Griechenland eine Verschnaufpause zu bekommen.
Obwohl die griechische Regierung ihre „Reformliste“ immer wieder
überarbeitete und den Forderungen der „Institutionen“ entgegenkam, ist
entgegen der Vereinbarung bisher kein Euro der zugesagten Kredite
fälschlicherweise häufig „Hilfe“ genannt – nach Griechenland geflossen.
Auf der anderen Seite hat Griechenland entgegen allen Unkenrufen bisher seine
Zahlungsverpflichtungen eingehalten und pünktlich die fälligen
Rückzahlungen für Kredite und Zinsen bedient. Doch jetzt scheint das Ende der
Fahnenstange erreicht.
Hier der
ganze Kommentar von Leo Mayer, dessen Erstveröfftlichung auf kommunisten.de
erfolgte.
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