KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Griechenland-Krise - Alternativen

(5.5.2010)

„Zum Hilfspaket für Griechenland gibt es keine Alternativen, denn sonst wird die griechische Misere eine europäische und das muss mit aller Kraft verhindert werden“, so ÖVP-Finanzminister Pröll heute im Parlament.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, widerspricht: „Pröll ignoriert, dass es sehr wohl eine Alternative zum EU-IWF-Paket gibt – und zwar ein Schuldenmoratorium oder auch einen zumindest teilweisen Schuldenverzicht der Gläubigerländer bzw. der Banken.“

Mit dem Hilfspaket für Griechenland, so Zach, „wird ja nicht den Menschen in Griechenland geholfen, sondern einmal mehr geht es um die Sicherung der Renditen von jenen Anlegern und Banken, die griechische Staatsanleihen gekauft haben.“ Die Banken, die in Österreich wie auch global ohnedies schon wieder satte Gewinne schreiben, „könnten problemlos den Ausfall eines Teils der griechischen Schulden verkraften“, so Zach.

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