ich lebe prekär
Von: Gerhard Bürgmann
Wir leben prekär … und wissen es oft gar nicht. Ziel
dieser Seite ist es den Begriff „prekär“ für Betroffene greifbar zu machen
und damit politisch zu definieren. Der „Umweg“ über persönliche
Geschichten erscheint uns zielführend, weil so die gesellschaftliche Breite der
Betroffenheit anschaulich aufgezeigt werden kann.
FAKTEN & MEINUNGEN
(24.4.2015) Es gibt viele Gründe und Lebenssituationen, die in Österreich dazu führen arm zu sein. Immer wieder werden Zahlen genannt, die sich im Wesentlichen auch kaum ändern: 400.000 Menschen werden als manifest arm und 1,6 Millionen als armuts bzw. ausgren...
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(15.5.2012) Über 40 Kolleginnen und Kollegen aus 12 Ländern trafen sich am 12. Mai zum 11. Netzwerktreffen der GewerkschafterInnen in und um die Europäische Linkspartei in Wien. Im Mittelpunkt stand dabei die aktuelle Lage in Griechenland nach dem Wahlerfolg der...
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(30.9.2010) Erstmals seit Bestehen des Privatkonkurs-Gesetzes (1995) habe es bei den privaten Insolvenzen einen Rückgang um 0,4 Prozent auf insgesamt 6.819 Fälle gegeben, freut sich der KSV. Woher die Freude angesichts dieses lächerlichen Prozentsatzes stammt, b...
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(17.3.2010) Das ist Robert Misik zu verdanken, der auf Einladung von Andre Heller das Märchen von der sozialen Hängematte widerlegt hat. Unter anderem verweis er auf eine Untersuchung der Salzburger Arbeiterkammer, aus der hervorgeht, dass 50 Prozent der Besc...
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(26.2.2010) Diese Themen prägten die Inhalte der Armutskonferenz in den einzelnen Foren am 23. Februar 2010 und der Diskussionsrunde am 24. Februar an der ca. 400 Personen aus verschiedenen Organisationen und Initiativen teilnahmen.
Das Eröffnungsreferat hielt ...
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(17.12.2009) Im Jahr 2008 waren in Österreich 12,4 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet. Rund 500.000, das entspricht etwas mehr als sechs Prozent, lebten in manifester Armut
Diese Zahlen stammen nicht etwa von der Armutskonferenz oder einer anderen zivilge...
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(5.11.2009) In wenigen Wochen beginnt EU2010, das europäische Jahr zur Bekämpfung der Armut und sozialen Ausgrenzung. Im Herbst von EU2010 soll in Österreich die bedarfsorientierte Mindestsicherung (bMS) eingeführt werden. Mit mageren 12 statt 14 Bezügen pro Jah...
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(9.9.2009) Dieses Versprechen erwies sich bis zum heutigen Tag als eine riesengroße Luftblase. Die Regierung ist mittlerweile seit fast einem Jahr im Amt, die in Aussicht gestellte Mindestsicherung, die aufgrund der restriktiven sozialen Bedingungen (Nachweis d...
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